Warum Basenfasten?

Durch eine Ernährung mit vielen Säurebildnern wie Fleisch- und Wurstwaren, Zucker, Milchprodukte und auch Getreide entsteht eine Säureflut, die unser Körper irgendwann nicht mehr bewältigen kann. Zeitgleich wird auch zuwenig von basenbildenen Lebensmittel gegessen, sodass das Verhältnis nicht mehr ausgeglichen ist. Dadurch werden die Säuren in Bindegewebe oder Gelenken abgelagert und führen so zu gesundheitlichen Beschwerden.

 

Auch Stress, Angst, Ärger erzeugen Säuren und schwächen unser Immunsystem.

 

Bei einer basenüberschüssigen Ernährung werden genug Vitalstoffe zugeführt, die die Säuren neutralisieren können. Dafür sind eine Vielzahl von diesen Stoffen notwendig, die unseren Körper und jede Zelle schützen. Sie unterstützen dadurch unser Immunsystem in der Abwehr von Viren.

 

Was sind Vitalstoffe und wo kommen sie vor?

 

Vitalstoffe nehmen wir mit dem auf, was wir essen. Unser Organismus kann sie nicht oder nur ungenügend herstellen.  Wir brauchen sie nur in geringen Mengen und sie stecken in Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Kräutern, Gewürzen, pflanzlichen Ölen und Nüssen, Samen und auch Tees.  Darunter versteht man Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe  und Spurenelemente.  Sie sind ein natürlicher Schutz vor Infektionen, wenn du es schaffst, ausreichend und regelmäßig Gemüse und Obst am Tag zu verzehren.

 

ZB Kalium beeinflußt die Wasserverteilung im Körper und ist auch notwendig für die Übertragung von Nervensignalen auf die Muskeln, erst dadurch können unsere Muskeln arbeiten. Krämpfe oder schlaffe Muskeln müssen nicht immer auf Magnesiummangel hindeuten, es kann auch sein, dass dein Körper zu wenig Kalium zur Verfügung hat.

 

Magnesiummangel wird auch spürbar durch Müdigkeit, Reizdarm, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Wer unter ständigen Stress steht, hat sehr leicht einen erhöhten Bedarf und sollte auf eine vermehrte Zufuhr achten. Das Mineral ist auch am Eiweißaufbau beteiligt. 

 

Sekundäre Pflanzenstoffen finden sich in Pflanzen als Farb- und Geschmackstoffe, schützen die Pflanzen u.a. vor Schädlingen und Krankheiten. Sie befinden sich in der Schale oder den äußeren Blättern. Schälen wir unser Obst oder Gemüse geht ein Teil davon verloren. Sie haben eine sehr gesundheitsfördernde Wirkung auf uns, wenn wir sie in der ganzen Frucht zu uns nehmen. Isoliert schwindet diese Wirkung.

 

Um nur ein paar zu nennen und ihre möglichen gesundheitsfördernde Wirkung:

 

Flavonoide  - antioxidativ, blutdrucksenkend, entzündungshemmend, antibakteriell,

                    in Apfel, Birnen, Trauben, Kirschen, Pflaumen, Zwiebeln, Grünkohl, ...

 

Carotinoide - beeinflussen das Immunsystem positiv, senken das Risiko für altersbedingte 

                    Augenerkrankungen

                    Karotten, Tomaten, Paprika, grünen Gemüse, Grapefruit, Melonen und Kürbis

  

Sulfide        - antibakteriell und antioxidativ, blutdrucksenkend, positive Wirkung auf

                    den Cholesterinspiegel

                    Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Schnittlauch

 

Bald spürst du wie gut dir das tut, wie wohl du dich fühlst. Beschwerden verbessern sich oder verschwinden. 

 

Ich bin fasziniert davon, was unsere Ernährung mit uns macht. Wir können uns krank essen oder Gesund.

             

Willst Du wissen, wie es um deinen Säure-Basenhaushalt steht?

 

Ich habe ein Quiz vorbereitet, dass deinen Ernährungs- Lebensstil widerspiegelt.