10 Fragen zum Basenfasten

 

Was ist Basenfasten?

Beim Basenfasten gibt es keinen Verzicht auf feste Nahrung wie beim Heilfasten. Es werden für einen begrenzten Zeitraum die säurebildenden Lebensmittel weggelassen und man isst sich an Obst und Gemüse satt. Darum ist es auch berufsbegleitend so gut geeignet, weil es leicht umzusetzen ist.

 

Wie lange dauert so eine Fastenkur?

Am besten wäre es, du würdest dir ca. 2 Wochen einplanen. Sie besteht aus ein paar Vorbereitungstagen, den Fastentagen selbst und den Aufbautagen anschließend. In diesem Zeitraum finden die 2 Entlastungstage, 5-7 Fastentage und 2 Aufbautage statt.

 

Was bringt mir das?

Sehr gute Erfahrungen gibt es bei Kopfschmerzen und Migräne, Verdauungsproblemen, Infektanfälligkeit, erhöhtem Blutdruck und Blutzucker, Osteoporose, Müdigkeit, Leistungsabfall und Erschöpfung und anderen chronischen Erkrankungen. Natürlich auch als Vorbeugung, damit es erst gar nicht so weit kommt.

Kosmetisch erkennt man es an der Haut, sie wird reiner und klarer, das Bindegewebe gestärkt und die Augen strahlender.

 

Welche Fastenkuren bietest du an?

Ich habe mich auf das Basenfasten spezialisiert, weil es eine sanfte und genussvolle Methode ist, Übersäuerung entgegen zu wirken und sich danach vitaler und energiereicher zu fühlen. Das ist Fasten mit Obst und Gemüse. An den warmen Gemüsesuppen und frischen Salaten isst du dich satt, und gleichzeitig wird der Körper entlastet und kann sich auf Regenerationsaufgaben konzentrieren. Du fühlst dich leicht, erfrischt, vital, mit klarem Kopf und stressresistenter.

 

Wieviel kg nehme ich ab?

Das ist unterschiedlich, es können erfahrungsgemäß 2 -4 kg sein. Der Fokus beim Basenfasten liegt jedoch nicht am Gewichtsverlust, sondern am Loslassen von nicht gesundheitsförderlichen Gewohnheiten. Man erlernt Routinen, die es einem erleichtern, mit Stresssituationen umzugehen.

 

Tut das weh? Muss ich auf etwas verzichten?

Manchen tut das Weglassen von Kaffee, Zucker, Energiedrinks und anderem schon weh. Denn darauf verzichtet man in dieser Fastenzeit. Dafür gibt es vorher die Entlastungstage, in denen schrittweise die Dosis reduziert wird, um sie dann in den Fastentagen ganz wegzulassen. Erfahrungsgemäß bleiben die Teilnehmer danach sehr oft bei der reduzierten Menge, weil sie in der Fastenwoche erfahren, dass sie sich ohne viel wohler fühlen.

 

Kann ich das neben dem Job überhaupt machen?

Ja, es eignet sich sehr gut, berufsbegleitend durchgeführt zu werden. Es gibt eine genaue Anleitung mit Rezepten, und alles lässt sich leicht vorbereiten und in den Job mitnehmen. Von den Gemüse- und Salatgerichten kann man sich bei jeder Mahlzeit satt essen.

 

Nimmt man anschließend schnell wieder zu?

Wenn man wieder in alte Gewohnheiten zurück fällt, ist es möglich. Die meisten jedoch machen die Erfahrung, dass ihnen diese Ernährung sehr gut tut, und behalten viele Elemente aus dieser Woche bei und halten damit ihr Gewicht und ihr Wohlgefühl. Wenn man einmal erfahren hat, was einem gut tut und wie Lebensmittel auf einen wirken, ist es leicht zum Passenden zu greifen.

Basenfasten ist keine Diät, sondern eine Lebensstil-Umstellung.

 

Wie kann ich das in den Alltag einbinden?

Es ist leicht einzubinden, weil es eine genaue Anleitung gibt, mit Rezepten, Einkaufslisten und einer Online-Begleitung.

 

Welche Ernährungsweisen, vegetarisch oder so, unterstützt Du?

Ich unterstütze eine basenüberschüssige Ernährung, das heißt der größere Anteil besteht aus Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Kernen, hochwertigen Ölen und einem geringeren Anteil an Vollkorngetreide und hochwertigem tierischem Eiweiß.

 

Ist das gesund?

Durch eine Ernährung mit vielen Säurebildnern wie Fleisch- und Wurstwaren, Zucker, Milchprodukten und auch Getreide entsteht eine Säureflut, die unser Körper irgendwann nicht mehr bewältigen kann. Zeitgleich wird auch zuwenig von basenbildenen Lebensmittel gegessen, sodass das Verhältnis nicht mehr ausgeglichen ist. Dadurch werden die Säuren in Bindegewebe oder Gelenken abgelagert und führen so zu gesundheitlichen Beschwerden.

Bei einer basenüberschüssigen Ernährung werden genug Vitalstoffe zugeführt, die die Säuren neutralisieren können. Darum sind Vollkorngetreide und tierisches Eiweiß maßvoll erlaubt.

 

Bietest du digital Detox an?

Zu der Fastenwoche gehört auch das Thema Achtsamkeit. Wie gehe ich mit mir um, achte ich auf meine Bedürfnisse und nehme ich mir auch Zeit dafür. Da gehört natürlich auch das Thema „Digital Detox“ dazu.